Astrid Hotz Biografie

Biografie

„Träume verwirklichen sich dann, wenn man den eigenen Weg geht, die Ziele konsequent verfolgt, nicht aufgibt, dafür kämpft und dann die richtigen Leute trifft, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.“ - Astrid Hotz



Schon seit früher Kindheit war Astrid von der Violine fasziniert. Nachdem sie in der Frühmusikerziehung die Geige erlebt und anschließend etwas Klavier gelernt hat, erhielt sie den ersten Violinunterricht mit sechs Jahren bei Astrid Hüppi an der Musikschule Zug in der Schweiz. Sehr bald darauf entwickelte sie den Wunsch Geigenlehrerin zu werden und verfolgte seither ihren Traumberuf.

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. . . Ausbildung

Nach der allgemeinbildenden Schule absolvierte sie die Fachmittelschule im Profil Musik mit Kooperation der Musikhochschule Luzern und besuchte dort anschließend die musikalische Grundausbildung. In Luzern erhielt sie weiteren Privatunterricht auf der Violine bei Elisabeth Käppeli und Brian Dean, sowie auch bei Roman Kuryliv in Winterthur. Nebst dieser Ausbildung beschäftigte sie sich zusätzlich noch mit Komposition und besuchte Kompositionskurse am „Young Composers Project“ im Künstlerhaus Boswil in 2009 - 2011, wo sie eigene kammermusikalische Werke uraufgeführt hat. Gleichzeitig sammelte sie Erfahrungen im Orchester und spielte in einigen Projekten der „Camerata Aksademica“ und im Jugendsinfonieorchester Aargau mit. Außerdem begann sie in 2009 auch Violin-Meisterkurse zu besuchen, die sie weiterhin während des anschließenden Studiums bis 2016 jährlich fortführte. So sammelte Astrid bereits vor dem Studium viele Erfahrungen mit unterschiedlichsten Lehrpersonen. 

Seit 2012 studierte sie Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violine an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Im Bachelorstudium erhielt sie zunächst ihren Hauptfachunterricht bei Arkadij Winokurow, der sie auch nach seiner Pension weiterhin privat förderte. Folgend studierte sie bei Sabine Nova, Wolfram Wincor, Lily Francis und Frank Stadler. Mit jeder neuen Erfahrung aus Schülerperspektive verstärkte sich Astrids Vorliebe für Musikpädagogik und Methodik. Auch die Violindidaktik und Lehrpraxis bei Bianka Wüstehube trug dazu bei, dass der Studienschwerpunkt Instrumentaler Gruppenunterricht mit Kindern gewählt wurde. Astrid beschäftigte sich tiefgründig mit dem Gedanken, was eine gute Lehrperson ausmacht, entwickelte deshalb ein besonderes Interesse an Pädagogischer Psychologie und bildete sich ergänzend zum Studium an Symposien und Musikschulkongressen weiter. Ihren Bachelorabschluss absolvierte sie in 2017 und erhielt für ihre Bachelorarbeit ‘Erziehung ist Liebe‘ – Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler als Basis für gelungenen Unterricht. (Eine Arbeit auf Grundlage der Publikationen von Joachim Bauer) eine Auszeichnung. 

Anschließend studierte sie im Master bei Susan Meesun Hong Coleman und schloss ihr künstlerisches Studium bei Werner Neugebauer in 2020 mit Auszeichnung ab. Künstlerisch interessierte sich Astrid vor allem für Alte- und Neue Musik und spezialisierte sich auf Kammermusik, die sie auch vor dem Studium durch das Spielen in verschiedenen Besetzungen insbesondere mit Klavier pflegte. Sie spielte einige Projekte im Duo und Trio und nahm später ergänzend zum Studium an Meisterkursen sowie Privatunterricht für Kammermusik mit Klavier bei Evgueni Sinaiski teil. Im Masterstudium besuchte sie außerdem das Wahlfach Viola und beschäftigte sich zudem mit Musikvermittlung und Kulturmanagement. Ihr besonderes Interesse an Pädagogischer Psychologie lebte sie schließlich in ihrer Masterarbeit aus und vertiefte sich im Bereich der quantitativen Forschung, indem sie nebst ihrer künstlerisch-pädagogischen Tätigkeit an Statistik-Kursen der Johannes Kepler Universität partizipierte. Ihr MA-Forschungsprojekt hat sie in 2022 mit Auszeichnung abgeschlossen, welches sich mit folgendem Thema befasste: Die Individualität erfolgreicher Unterrichtsführung – Eine quantitative Studie zum Zusammenhang von individuell gelungener Unterrichtsführung und dem Flow-Erleben von Schüler~innen